Short Vita & Selected Exhibitions

Die Freiheit der Kunst

Mike Wosnitzka wurde mit fünfzehn Jahren Privatschüler des in Düsseldorf lebenden und arbeitenden bildenden Künstlers Peter Blaeser. Durch die private sowie künstlerische Auseinandersetzung mit seinem Lehrer und weiteren Künstlern wie Jörg Immendorff, Stephan Balkenhohl und Junior Toscanelli entwickelte sich sein Kunstverständnis.

"In Düsseldorf ging es ausschließlich um die Kunst. Jeder Tag mit Peter Blaeser war ein nicht endendes Kunsthappening. Seine geistige und körperliche scheinbar niemals endende Energie überträgt sich in seine Kunst und läßt sie zu einem Ereignis für den Betrachter werden. Peter Blaeser, der Motivator, der Lehrer, der Freund der neue ungeahnte Türen öffnete und das Spiel mit der Freiheit der Kunst täglich neu eröffnete. Die tägliche Auseinandersetzung mit der Kunst und die Begegnung mit dem Künstler waren für mich eine Zeit der Freude."

Im Alter von neunzehn Jahren wurde er Assistent des Schweizer Fotorealisten Philippe Devaud. Neben einem Einblick in klassische Materialien und ihre Verwendung im Bilde erlernte er eine Maltechnik, die sich, angelehnt an die Arbeiten der holländischen Meister wie z.B. “Vermeer van Delft” (1632-1675), durch einen Farbauftrag größtenteils aus unvermischt übereinandergelegten Farbschichten auszeichnet.

"Der Künstler Philippe Devaud ist ein Meister unterschiedlicher Maltechniken. Als früherer Restaurator besitzt er ein sehr großes Wissen über Malmaterialien und deren Verwendung in der Kunst. Der Künstler arbeitet täglich sehr konzentriert und strukturiert an seinen hervorragenden Werken."

Fünfminuten Bild (Ohne Titel), Düsseldorf 1990, Öl auf Kartonage

"la vie colorée" in der Achtzig - Galerie - Museum / Berlin

Nach Jahren mit einer Vielzahl von Einzelausstellungen wurde der Künstler von 2012 bis 2018 durch die renommierte Achtzig - Galerie für zeitgenössische Kunst / Berlin mit seinen Gemälden vertreten.

In dieser Zeit hat der Künstler unter anderem mit Künstlern der "Leipziger Schule" wie Georg F. Matthäus, der "Neuen Leipziger Schule" wie Alex Bär und Jost Heyder sowie Künstlern der Universität der Künste Berlin wie Diana Achtzig und Heike Huismann, gemeinsam ausgestellt.

"Der gegenständlich malende Künstler Mike Wosnitzka erfindet seine Figuren täglich neu und gibt interessante Rätsel in seinen gemalten Geschichten auf. Der Künstler zeigt helle Farben und schöne Frauen auf seinen Ölgemälden und bleibt damit im Bereich der zeitgenössischen angesagten Kunst genauso wie die Künstler der „Leipziger Schule“."

Diana Achtzig (Galeristin & Kuratorin, Berlin / Germany)

Werke des Künstlers wurden auf der internationalen Kunstmesse „Berliner Liste 2013“ gezeigt. Die Arbeiten zeigten den sinnlichen weiblichen Akt als gekonnte Themenstellung in historischen Farben. Eines seiner ausgestellten Werke wurde im zugehörigen Ausstellungskatalog präsentiert.

"la vie colorée / ohne Titel"   Öl auf Leinwand   64 x 120 cm

Bilderserien

Der Künstler arbeitet gerne parallel an unterschiedlichen Bilderserien.

Unter dem Thema „Nacht“ entstehen Bilder, die Geschichten erzählen und Figuren zeigen, die aus Träumen entspringen könnten. Inspiration findet er unter anderem in der Literatur, z.B. bei Friedrich Nietzsche. Die "Nacht" als Leitmotiv eröffnet immer Räume für Sinnlichkeit und Phantasie. In einigen Bildern findet man als Ankerpunkte so genannte "Begleiter", symbolische Objekte, die als Teil des Bildes dessen Idee und Facettenreichtum nochmals zusammenfassen, unter anderem Papierschiffe, Steine oder Schädel.

In der Bilderserie „part of progress“ setzt sich der Maler mit der deutschen Gesellschaft und deren Geschichte bis zum heutigen Tag auseinander. Er zeigt Momente aus dem jeweiligen Zeitgeschehen und stellt dabei das Erleben der Menschen zu dieser Zeit in den Mittelpunkt ohne dieses selbst zu bewerten. Er ist nur der aussenstehende Betrachter.

In der Serie mit dem Titel „la vie colorée“ beschäftigt sich Mike Wosnitzka mit klassischen Sujets in der Malerei. Er zeigt die Schönheit des Moments

und des Motivs in hellen, leuchtenden Farben.

"Part of progess / Deutschlandbilder I."   Öl auf Leinwand   60 x 50 cm

Emotionales Erleben als Grundlage jeden Erlebens

Auf Grundlage der in der Jugend erlernten Techniken entwickelte Mike Wosnitzka seinen eigenen Malstil. Beginnend mit der Untermalung, auf die ein Farbbett gelegt wird, erfolgt der weitere Farbauftrag dann in mehreren Schichten. Dabei legt der Künstler großen Wert auf einen dynamischen Farbauftrag und eine sehr plastische Darstellung seiner Objekte und Strukturen.

Betrachtet man Mike Wosnitzkas Werk als einen einzigen Zyklus, so wird deutlich, wie der Maler über Jahre hinweg, von seiner klassischen künstlerischen Ausbildung in jungen Jahren ausgehend bis in die Gegenwart hinein, seinen ganz eigenen Ausdruck gefunden hat und durch die Kunst eine Verbindung zwischen persönlichen und gesellschaftlichen Themen herstellt.

Der Künstler nimmt in seinen Bildern stets Stellung zu den existenziellen Fragen des Menschseins, mit den emotionalen Aspekten im Fokus. Emotionales Erleben als Grundlage jeden Erlebens.

 "la vie colorée / composition no. 43"   Fotografie

Das Farbenspiel der Natur

Erstmals werden fotografische Arbeiten von Mike Wosnitzka gezeigt. Der Künstler experimentiert mit der Fotografie, ein für ihn neues Medium in seinem Werk. Dabei sind abstrakte Werke entstanden in denen er das Farbenspiel in der Natur zeigt.

Die Bilder werden in ihrem ursprünglichen Zustand belassen, d.h. die Werke werden nicht mit Computerprogrammen bearbeitet.

Jedes Bild gibt es in einer limitierten Auflage von nur 10 Stück.

"Die Figuration löst sich auf und was bleibt sind Farbenspiele. Der Bildraum definiert sich ausschließlich über die Farben, Farbverläufe, Licht und Schatten. Es sind Nahaufnahmen bei denen bewusst auf die Schärfe verzichtet wird und damit auf die detaillierte Abbildung des Objekts. Es handelt sich um das Wesen des Abgebildeten und nicht um dessen Darstellung."

 Short vita & selected exhibitions

2023

"Tag der offenen Ateliers am Rhein" Wiesbaden Germany.

"Tag der offenen Ateliers" ATELIEReins Wiesbaden Germany.

Gemeinschaftsausstellung mit den Künstler/innen, Anna Bieler, Roman Mikos, Bernd Schneider und Patricia Sant`Ana Scheld.

2022

Tatorte Kunst 14. Kunstrundgang "Offene Ateliers". Gemeinschaftsausstellung in der Ringkirche in Wiesbaden Germany.

Eröffnung der Ateliergemeinschaft "ATELIEReins" in Wiesbaden  Germany.

Gemeinschaftsausstellung mit den Künstler/innen, Anna Bieler, Roman Mikos, Bernd Schneider und Patricia Sant`Ana Scheld.

2021
Gründungsmitglied der Ateliergemeinschaft "ATELIEReins" in Wiesbaden  Germany.

2018
"Abstrakte und figurative Transformation" Achtzig-Galerie-Museum für zeitgenössische Kunst / Berlin Germany, Gruppenausstellung.

2017
"Fotografie, abstrakte und figurative Malerei" Achtzig Galerie für zeitgenössische Kunst / Berlin Germany, Gruppenausstellung.

2016
„Malerei in der Neuen Berliner Schule“ Achtzig Galerie für zeitgenössische Kunst / Berlin Germany, Gruppenausstellung.
"Malerei im Spiegel der Gegenwart" Achtzig Galerie für zeitgenössische Kunst / Berlin Germany, Gruppenausstellung.
"Berliner Schule und Neue Leipziger Schule" Achtzig Galerie für zeitgenössische Kunst / Berlin Germany, Gruppenausstellung.

2015
"Künstler erschaffen neue Welten" Achtzig Galerie für zeitgenössische Kunst / Berlin Germany, Gruppenausstellung.
"Neue Malerei und Skulptur" Achtzig Galerie für zeitgenössische Kunst / Berlin Germany, Gruppenausstellung.
"Umzug in den Prenzlauer Berg" Achtzig Galerie für zeitgenössische Kunst / Berlin Germany, Gruppenausstellung.
"Die Landschaft der Neuen Leipziger Schule" Achtzig Galerie für zeitgenössische Kunst / Berlin Germany, Gruppenausstellung.

2014
"Schwerpunkt Malerei" Achtzig Galerie für zeitgenössische Kunst / Berlin Germany, Gruppenausstellung.
"Zeitgenössische Photographie und Malerei" Achtzig Galerie für zeitgenössische Kunst / Berlin Germany, Gruppenausstellung.
"Im Zeichen der Berliner Auguststrasse" Achtzig Galerie für zeitgenössische Kunst / Berlin Germany.
Diana Achtzig und Mike Wosnitzka.
"Kunstgeflüster der Malerei" Achtzig Galerie für zeitgenössische Kunst / Berlin Germany, Gruppenausstellung.

2013
"Tanzende Malerei" Achtzig Galerie für zeitgenössische Kunst / Berlin Germany, Gruppenausstellung.
"Leipziger Schule im Sommer" Achtzig Galerie für zeitgenössische Kunst / Berlin Germany, Gruppenausstellung.
"Abstrakte und gegenständliche Malerei in Berlin“ Achtzig Galerie für zeitgenössische Kunst / Berlin Germany, Gruppenausstellung.
"Berliner Liste 2013" - Fair for Contemporary Art Internationale Kunstmesse / Berlin Germany.
"Malerei und Photographie im Dialog" Achtzig Galerie für zeitgenössische Kunst / Berlin Germany, Gruppenausstellung.

2012
Erstmals vertreten durch die Achtzig Galerie für zeitgenössische Kunst. Vertretung für Berlin / Germany.
"Berliner Liste und Neue Leipziger Schule" Achtzig Galerie für zeitgenössische Kunst / Berlin Germany, Gruppenausstellung.
"Sinnlicher Mythos der Götter und Leipziger Schule" Achtzig Galerie für zeitgenössische Kunst / Berlin Germany, Gruppenausstellung.

2011
"Begleiter" Galerie blotablota / Mainz Germany, Einzelausstellung.

2007
Peng Gesellschaft zur Förderung von Design, Kunst und Kommunikation e.V. / Mainz Germany, Einzelausstellung.

2005
"Tabula Rasa" Frankfurter-Hof / Mainz Germany, Einzelausstellung.

1999
Kulturtage "IMPULS" der Rheinzeitung. Einzelausstellung und ein Tag Aktionskunst unter freiem Himmel " Art & Action" / Idar-Oberstein Germany.

1996 - 2000
Künstler der Galerie Rothgerber / Idar-Oberstein Germany. Einzelausstellungen in halbjährlichen Abständen.

1991 - 1992
Assistent des Schweizer Fotorealisten Philippe Devaud.

1991
Erstmals wurden Arbeiten 1991 im Kunstforum Parallel in Katzenloch Idar-Oberstein Germany in einer Nachwuchsausstellung gezeigt und in einem Zeitungsartikel eines der Werke zur Ausstellung abgedruckt.

1987 - 1991
Privatschüler des bildenden Künstlers Peter Blaeser, Düsseldorf. Durch die enge private sowie künstlerische Auseinandersetzung mit seinem Lehrer und weiteren Künstlern, wie Jörg Immendorff, Balkenhohl, Junior Toscanelli und anderen entwickelte sich in jungen Jahren das eigene Verständnis für Kunst.